RAUCHWARNMELDER - VERKAUF UND INSTALLATION

Statistiken belegen, dass ein Großteil der Brandopfer nachts im Schlaf überrascht wird. Doch tödlich ist in der Regel nicht das Feuer, sondern der zuvor entstandene, hochgiftige Brandrauch. Diesen nehmen wir während des Schlafes nicht wahr. Bereits nach drei Atemzügen der giftigen Gase wird ein erwachsener Mensch bewusstlos, was einen sicheren Erstickungstod zur Folge hat.

Rauchmelder warnen frühzeitig vor den Gefahren, die aufgrund der hohen Rauchkonzentration entstehen. Die kleinen Geräte werden grundsätzlich an der Zimmerdecke befestigt, da Rauch immer nach oben steigt. Im Falle eines Brandes erfolgt ein akustisches Warnsignal, das im Umkreis von drei Metern 85 dBA laut sein muss. So wird gewährleistet, dass auch schlafende Personen den Warnton sicher hören.

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Die Vorschriften für den Einsatz von Rauchwarnmeldern werden von den Bundesländern erlassen. Für Nordrhein-Westfalen (NRW) gelten folgender Regelungen: IN WELCHEN RÄUMEN SIND RAUCHWARNMELDER VORGESCHRIEBEN ? • in allen Schlafzimmern und Kinderzimmern • in jedem Flur, der als Fluchtweg genutzt werden könnte • bei Einfamilienhäusern mit offenem Treppenraum gilt auch dieser als Fluchtweg; er ist auf jedem Stockwerk mit einem Melder auszustatten. WER MUSS DIE RAUCHMELDER INSTALLIEREN UND WARTEN ? • Der Einbau der vorgeschriebenen Melder ist vom Eigentümer vorzunehmen. Das gilt sowohl bei selbstgenutztem Wohnraum, als auch für vermieteten oder unentgeltlich zur Nutzung überlassenen Wohnraum. • Die Wartung der Rauchwarnmelder ist durch die unmittelbar besitzhabende Person sicherzustellen. Bei selbstgenutztem Wohnraum ist das der Eigentümer selbst, bei vermieteten Wohnraum ist das dagegen der Mieter, es sei denn der Eigentümer behält sich die Wartung der Rauchwarnmelder ausdrücklich vor. WELCHE GERÄTE SIND GEEIGNET ? • Rauchwarnmelder sind im Handel in verschiedenen Preis- und Qualitätsstufen erhältlich. • Zum Einbau in Wohn- und Büroräumen empfehlen wir die Verwendung von Geräten mit einer fest eingebauten Batterie. Diese Geräte haben in der Regel eine Lebensdauer von 10 Jahren. Es handelt sich dabei meist um optische (photoelektrische) Rauchwarnmelder, die sehr zuverlässig arbeiten. • Insbesondere, wenn Sie auch weiter entfernt liegende Räumlichkeiten überwachen möchten, wie etwa Kellerräume oder Garagen, bietet sich der Einsatz von Funk-Rauchwarnmeldern an. Diese Geräte sind untereinander vernetzt, so dass das Warnsignal im Brandfall an die anderen Rauchwarnmelder weitergegeben wird.